Wie außergewöhnlich produktive Menschen ihren Arbeitstag beenden
Meine Arbeitstage sahen früher in etwa so aus:
„Ich setzte mich an den Computer und öffne als Erstes das Mailprogramm. Diese dringenden Angelegenheiten wollte ich nicht zu lange warten lassen.
Ab und zu nahm ich dazwischen einen Anruf an oder tätigte selber einen.
Die Termine unterbrachen meine Büroarbeit regelmäßig und ich hetzte in Gottesdienste und Sitzungen.
Am Nachmittag fühlte ich mich dann oft schlecht, da ich noch nicht genug an meinen wichtigen Projekten gearbeitet hatte. Aber das muss ich ja auch noch tun – also blieb ich einfach noch länger im Büro.
Abends kam dann eine abschließende Gemeindeveranstaltung oder Versammlung und gegen 23 Uhr war Feierabend“
Kennst du das auch aus deinem Alltag?
Ich fühlte mich oft schuldig, weil ich so unproduktiv war und habe darauf reagiert in dem ich versuchte konzentrierter und sehr oft auch länger zu arbeiten.
Seitdem hat sich viel an meiner Arbeitsweise geändert. Ein ganz wichtiger Aspekt dabei ist der Übergang vom Arbeitstag ins Privatleben. Ich schleuse mich von einem Lebensbereich in den anderen und stürze nicht herein.
Das ist, denke ich besonders wichtig, da die Tage eines pastoralen Dienstes täglich mehrmals zwischen diesen Bereichen hin und her wechseln.
Der größte Übergang ist für mich immer dann, wenn ich zum letzten Mal am Tag mein Büro verlasse und auf meine Familie treffe.
Richtig ausgeführt, kann eine Feierabendroutine dir dabei helfen die Arbeit bei der Arbeit zu lassen, dich nicht über die unerledigten Aufgaben zu sorgen und dich in die Lage versetzen am nächsten Tag direkt produktiv durchzustarten.
Hier sind 6 einfache Wege deinen Arbeitstag besser zu beenden:
Kommentare
Neuer Kommentar