Das Ende der E-Mail-Flut
Heute möchte ich mich dem absolut nervigsten Thema im Zeitmanagement überhaupt widmen. Es ist ein Thema, das in allen Coachingprozessen, in allen Seminaren, immer wieder vorkommt, weil wirklich jeder Mensch, zumindest jeder Mensch in der zivilisierten Welt davon genervt ist.
E-Mails nerven einfach nur noch.
Gut, die Idee war nicht schlecht. Schnelle Kommunikation, günstig, rund um die Welt, zeitnah, nicht wie früher irgendwie mit der Postkutsche, und selbst mit der normalen Post heutzutage dauert es ja ewig teilweise bis die Sachen dann ankommen.
Wir haben letztens ein Paket in die Schweiz verschickt und es hat 5 Wochen gedauert bevor es angekommen ist. Wir haben den Inhalt alle schon aufgegeben, was sehr schade gewesen wäre, weil es wirklich was individuell Angefertigtes war. Naja. Was ich sagen möchte, die Grundidee von E-Mails ist nicht schlecht, aber das Problem ist, es sind einfach viel zu viele geworden. Die Postfächer schwimmen über.
Ganz besonders schlimm ist das natürlich, wenn man aus dem Urlaub wiederkommt oder wenn man sich nach einer Krankheit gerade wieder erholt hat, sich freut, mit seiner Arbeit zu starten und bäh, ist das ganze Postfach voll, und schon sind die ersten Arbeitstage dafür weg, nur die E-Mails wegzuarbeiten.
Aber auch im ganz normalen Alltag sind es einfach zu viele E-Mails, die ankommen, und bei vielen ist der digitale Posteingang zur To-do-Liste geworden, es wird nur noch abgearbeitet, was andere gerne von einem möchten. Oder man durchsucht das ganze E-Mail-Postfach immer wieder nach den passenden Informationen, die man noch braucht.
Wäre es nicht toll, wenn dich nur noch wirklich wichtige E-Mails erreichen? Und die E-Mails so zu einem wirklich hilfreichen Werkzeug für deine tägliche Arbeit würden? Also für mich ist das eine Traumvorstellung, na... gewesen, muss ich sagen.
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